Am 14. Februar ist Valentinstag – Der Tag der Liebenden. Vielleicht kommt um diesen Tag der Gedanke auf, den nächsten Schritt als Paar zu wagen und zusammenzuziehen. In jeder Beziehung, die ernsthaft ist und langfristig geplant, kommt dieses Thema früher oder später zur Sprache.
Aber wann ist der richtige Zeitpunkt zum Zusammenziehen? Was sind die üblichen Fehler, die Paare machen? Welche Dinge sollte man unbedingt beachten?
Oft schwebt man noch auf Wolke 7 und hat die rosarote Brille auf, weshalb man das «Wir» vielleicht über das «Ich» stellt und eigene Bedürfnisse hinten anstellt. Um aber langfristig glücklich zusammen zu leben, muss man sich zwingen, die Stolpersteine zu beachten und ihnen entgegenzuwirken.
Passend zum Valentinstag stellen wir die Liebe in den Mittelpunkt und geben wertvolle Tipps zum Thema "Zusammenziehen mit dem Liebsten». Natürlich sind diese nicht allgemeingültig und wir massen es uns nicht an, für Alle zu sprechen – aber denken, dass der ein oder andere Tipp auch Ihnen helfen kann.
Den Zeitpunkt richtig wählen Kein Paar ist wie das andere. Aber für alle gilt, dass man am Anfang vor lauter Schmetterlingen im Bauch manche Macken des Partners nicht sieht oder einfach verdrängt. Lebt man gemeinsam in einer Wohnung, machen sich diese aber schnell bemerkbar. Deshalb sollte man sich erst richtig kennenlernen, bevor man den nächsten Schritt geht. Zum Test kann man das Zusammenleben erstmal » üben», indem man für einige Zeit gemeinsam in einer der beiden Wohnungen lebt. So ist immer noch ein Rückzugsort vorhanden, falls es zu viel wird. Sprechen finanzielle Gründe für ein schnelles Zusammenziehen, sollte man darauf achten, dass die Wohnung gross genug ist und jeder Raum für sich hat. Für viele Paare, besonders für ausgesprochen freiheitsliebende Personen, ist es vielleicht auch nie ein Thema, die eigenen vier Wände gegen ein gemeinsames Liebesnest zu tauschen. Hier muss jedes Paar schlussendlich seinen eigenen Weg gehen.
Aus «Deins» und «Meins» «Unser» machen Ein klassischer Fehler ist es, wenn der Partner oder die Partnerin irgendwann einfach übergangslos in die Wohnung des anderen zieht. Denn dann wird sich derjenige immer ein wenig als Gast fühlen. Zudem muss er seine Wohnung auflösen, der andere muss sich in seiner Wohnung einschränken und Platz schaffen. Für beide nicht optimal. Wenn also nicht eine neue gemeinsame Wohnung gesucht wird, sondern der eine Partner zum anderen zieht, ist es wichtig, dass der bisherige alleinige Bewohner dem anderen Platz schafft – sowohl platztechnisch aber auch gestalterisch. Die Anschaffung neuer, gemeinsamer Möbelstücke, wie einem Doppelbett, oder das Streichen von Wänden schafft eine neue Atmosphäre – und diese schafft Gemeinsamkeit. Sucht man gemeinsam nach einer neuen Wohnung, schweisst einen das gemeinsame Einrichten und Dekorieren oft zusammen. Sollten die Geschmäcker sehr weit auseinandergehen, kann man durch eine faire Aufteilung der Zimmer in Sachen Gestaltung Abhilfe schaffen.
Regeln für den Alltag aufstellen Die Beziehung läuft super und auch das Zusammenleben harmoniert. Deshalb vergisst man oft, Regeln für den Alltag aufzustellen, die vielleicht erst nach einiger Zeit des Lebens im gemeinsamen Heim relevant werden. Beispielsweise kümmert man sich zu Beginn gerne um die Wäsche, nach ein oder zwei Jahren ist man aber genervt, dass der Partner in der Hinsicht keinen Finger krümmt. Also ist es ratsam, sich zu Beginn an einen Tisch zu setzen und, ähnlich einer WG, die Pflichten des einzelnen zu besprechen. Entweder teilt man die in jedem Haushalt anfallenden Aufgaben so auf, dass jeder das macht, was er am liebsten macht. Beispielsweise ist der eine für das Wischen und der andere für das Staubsaugen zuständig. Bei Haushaltsmuffeln werden die Pflichten vielleicht wochenweise verteilt. Generell sollte man hier auch akzeptieren, wenn der Partner eine andere Ordnung beim Einräumen des Geschirrspülers hat. 😉
Geld nicht zum Streitfaktor werden lassen Auch hier ist Obacht geboten. Geld ist immer ein heikles Thema in Beziehungen, nicht nur mit dem Partner, sondern auch mit Freunden oder der Familie. Deshalb sollte man schon im Vorhinein für klare Verhältnisse sorgen und hier einmal kurz die Liebe aussen vor lassen. Früher oder später ist es sonst in jeder Beziehung Thema und kann alles zerstören. Wie bei den Pflichten im Haushalt sollte man sich auch hier an einen Tisch setzen und emotionslos die finanziellen Pflichten abklären. Es gibt die Möglichkeit, ein gemeinsames Konto zu eröffnen, auf welches jeder Partner seinen Teil für die Miete, Internet und andere gemeinsame Kosten wie Lebensmittel monatlich einzahlt. Das restliche Einkommen kann jeder für sich selbst verwalten. Die Alternative ist ein Haushaltsbuch, in das man die jeweiligen Ausgaben auflistet und so einen Überblick hat. In einer gleichberechtigten Beziehung, in der beide berufstätig sind und ihren eigenen Lebensunterhalt bestreiten können, ist dies besonders wichtig.
Natürlich garantiert die Beachtung der Tipps nicht ein immer reibungsloses Zusammenleben – das wäre ja auch langweilig. Aber sieht man die Welt zu sehr durch die rosarote Brille, kommt das böse Erwachen früher als gedacht.
Damit wünschen wir einen schönen Valentinstag mit der oder dem Liebsten.
Make love, not war!
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