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Marketing

Einfach umziehen: So planen Sie Ihren stressfreien Umzug

Aktualisiert: 29. März 2023

Ein Umzug ist ein grosses Projekt und erfordert sehr viel Vorbereitung. Besonders wenn man nicht allein, sondern mit der ganzen Familie umzieht. Die Umzugsorganisation und das Berechnen der ungefähren Kosten erweisen sich oftmals als grosse Herausforderung. Feingefühl beim Planen ist ebenso erforderlich wie taktisches Geschick in der Ausführung.


Was muss wann gemacht werden, damit der Umzug nicht in Stress ausartet?


Eine genaue Zeitspanne für den Beginn der Vorarbeiten für einen Umzug zu geben, ist schwierig. Jeder Wohnungswechsel ist anders und manchmal ist es überdies nötig, spontan umzuziehen. Es ist jedoch zu empfehlen, eine Checkliste zu nutzen, um nicht in Zeitnot zu geraten.


Einfach umziehen


Möglichst lange vor dem Umzug

Beginnen Sie mit der Wohnungssuche, sobald Sie wissen, dass Sie in absehbarer Zeit umziehen. Für die Recherche auf eigene Faust empfiehlt sich das Internet. Einfacher geht die Suche allerdings mithilfe eines Immobilienmaklers, der sich auf dem Wohnungsmarkt auskennt und Ihnen Immobilien nach Ihren Wünschen und Vorstellungen präsentiert. Die ImmoSky Makler unterstützen Sie hier gerne. Kontakt


Sobald Sie Ihr neues Domizil gefunden haben, sollten Sie einen Nachmieter für die alte Wohnung oder das alte Haus suchen. Denn hier sind meist strenge Fristen einzuhalten. Sind Sie Eigentümer und möchten verkaufen, ist wahrscheinlich noch mehr Vorlauf nötig, aber Sie sind flexibler in Sachen Umzugstermin.


Zudem sollten Sie frühzeitig mit der Planung der Umzugskosten beginnen, denn ein Umzug bedeutet einen hohen finanziellen Aufwand. Wenn Sie nicht in Eigenregie umziehen, benötigen Sie ein Umzugsunternehmen, anderenfalls einen Transporter. In beiden Fällen kommt Geld für Verpackungsmaterialien, Renovierungen, Genehmigungen und neue Möbelstücke hinzu. Berechnen Sie deshalb zu Beginn der Umzugsplanung Ihr zur Verfügung stehendes Umzugsbudget. Am einfachsten geht das Planen der Umzugsfinanzierung mit einem Umzugskostenrechner.


Wünschen Sie eine umfassende Unterstützung, ist ein Umzugsservice mit Rundum-Betreuung die beste Wahl. Diese Variante ist zum Beispiel optimal für Senioren, die nicht mehr in der Lage sind, kräftig zuzupacken. Wenn Ihr Budget keine hohen Ausgaben zulässt oder Sie grundsätzlich Geld sparen möchten, lassen sich die Umzugskosten durch Eigenleistung, geliehene Umzugskartons und private Umzugshelfer reduzieren. Tragen Sie alle anfallenden Aufgaben in Ihre Checkliste für den Umzug ein und markieren Sie die Punkte nach ihrer Wichtigkeit, um das Ganze übersichtlicher zu gestalten.



3 Monate vor dem Umzug

Nun sollte der genaue Termin für den Umzug feststehen. Sie möchten den Umzug möglichst stressfrei durchführen? Dann beauftragen Sie am besten eine Umzugsfirma – und das frühzeitig! Denn rund um die offiziellen Kündigungstermine sind Umzugsfirmen erfahrungsgemäss schnell ausgebucht. Erkundigen Sie sich bei Bekannten nach seriösen Umzugsfirmen. Verlangen Sie schriftliche Offerten mit Stundenansatz und garantiertem Kostendach. Vergleichen Sie die Kostenvoranschläge – verhandeln lohnt sich immer.


Unser Partner Moving24 bietet hier online die Möglichkeit an, bis zu fünf Offerten von Umzugsfirmen in Ihrer Region unverbindlich zu vergleichen und so die beste Option für Sie finden. Und Kunden der ImmoSky profitieren zusätzlich: sie erhalten 20% Rabatt auf Ihren Umzug mit Moving24.


Nun sollten Sie damit beginnen, laufende Verträge rund um die alte Wohnung zu kündigen. Wenn Sie bestehende Verträge in die neue Wohnung mitnehmen möchten und dies möglich ist, ist es ratsam, zunächst die aktuellen Kosten mit denen am neuen Wohnort üblichen Tarifen zu vergleichen. Wenn Sie von einer Mietwohnung in ein Eigenheim umziehen, benötigen Sie künftig zusätzlich eine Wohngebäudeversicherung und eine Haus- und Grundbesitzerhaftpflicht. Informieren Sie sich auch zeitnah über die Möglichkeiten einer Umzugsversicherung. Meist kommt es dennoch vor, dass im Umzugstrubel einige Institutionen durch die Lappen rutschen. Daher lohnt sich auf alle Fälle ein Nachsendeantrag bei der Post.


Sobald das neue Heim gefunden ist und Sie die Adresse haben, sollten Sie ausserdem eine Liste erstellen, wem Sie die neue Adresse bekanntgeben müssen. Gewährleisten Sie so, dass alle Personen und Institutionen, mit denen Sie in Kontakt stehen, Ihre neue Anschrift erfahren.

Egal, ob Sie mithilfe eines Umzugsunternehmens oder in Eigenregie umziehen: Nehmen Sie sich am Tag des Umzugs frei. Klären Sie beizeiten, ob Ihr Arbeitgeber Ihnen am Umzugstermin Urlaub gewährt. Einen gesetzlichen Anspruch auf Sonderurlaub bei Umzug gibt es so nicht. Die meisten Vorgesetzten sind hier jedoch kulant. In einigen Unternehmen gibt es hierzu entsprechend Sonderregelungen. Wenn die Möglichkeit nicht besteht, sollten Sie den Umzug auf ein Wochenende legen.



1 Monat vor dem Umzug

Langsam wird es ernst. Nur noch ein Monat bis zum Umzug. Jetzt sollten Sie sich für ein Umzugsunternehmen entschieden und dieses beauftragt haben.


Auch die Umzugskartons sollten Sie nun besorgen. Für eine Person benötigen Sie circa 20 Umzugskartons. Profis rechnen für jede weitere Person jeweils 4 Kartons, für jedes Zimmer 15 Kartons und des Weiteren für jedes Jahr in der alten Wohnung bzw. im alten Haus 1 Karton hinzu. Alternativ besteht die Möglichkeit, die Kartonanzahl über einen Rechner zu bestimmen. Auch hier gibt es die Möglichkeit, die Kartons über das Umzugsunternehmen zu beziehen.

Informieren Sie sich bei Ihrem Internet- bzw. Telefonanbieter, ob Sie den Vertrag mitnehmen können. Ist dies der Fall, läuft Ihr Vertrag in der neuen Wohnung einfach weiter. Ansonsten steht Ihnen aufgrund des Umzugs immer ein Sonderkündigungsrecht zu.


Jetzt ist es auch an der Zeit, alte Möbel und jene, die Sie nicht mehr mitnehmen möchten, aus der Wohnung zu schaffen. Lagern Sie ein, was Sie behalten, allerdings nicht in die neuen vier Wände mitnehmen möchten. Und organisieren Sie den Verkauf nicht mehr benötigter, jedoch noch brauchbarer Einrichtungsgegenstände. Wenn Ihre Freunde oder Verwandte diese auch nicht mehr brauchen können, gibt es diverse Online-Portale, wo man kostenlos die Gegenstände inserieren kann. Alle Dinge, die Sie nicht täglich benötigen, können Sie nun schon langsam in Kisten packen oder demontieren.



Ein bis zwei Wochen vor dem Umzug

Nun sollten Sie die ersten Einrichtungsgegenstände abbauen und sichern. Überlegen Sie, welche Möbel Sie später komplett demontieren und welche Sie im Stück transportieren. Berücksichtigen Sie bei der Entscheidung sowohl die Breiten von Treppenhäusern und Türen als auch die Kapazität des Transportfahrzeugs.


Zudem können Sie mit Schönheitsreparaturen beginnen, denn diese sind Sache des Mieters, wenn dies ausdrücklich im Mietvertrag vereinbart wurde. Melden Sie grössere Schäden und benötigte Reparaturen der Verwaltung oder dem Vermieter und ggf. der Haftpflichtversicherung.

Beantragen Sie Schilder für den Tag des Umzugs, die das Halteverbot anzeigen. Bei der Zusammenarbeit mit einem Umzugsunternehmen wird dies unter Umständen von der Spedition übernommen.



Ein Tag vor dem Umzug

Am besten ruhen Sie sich heute nochmal aus, denn morgen wird ein anstrengender Tag. Räumen Sie die restlichen Sachen in Kartons und bereiten Sie sich mental auf den Umzug vor.



Am Umzugstag

Es ist so weit – der Umzugstag ist da. Trotz aller Vorbereitung wird es ein stressiger Tag werden. Haben Sie die Unterstützung von einem professionellen Unternehmen, können Sie den Stressfaktor minimieren.


Was machen Sie während des Umzugs mit Kindern oder Haustieren? Sowohl für kleine Kinder als auch für Tiere bedeutet ein Wohnungswechsel puren Stress. Deshalb ist es ratsam, sich rechtzeitig um eine adäquate Betreuung zu kümmern. Am besten fragen Sie Grosseltern, Geschwister oder gute Freunde, ob diese am Umzugstag die Kinder und/oder Haustiere betreuen können.


Warum ist es wichtig, Treppenhäuser und Korridore auf Vorschäden zu überprüfen? Stellt Ihr Vermieter nach Ihrem Umzug Schäden am Treppenhaus fest, dann hat er das Recht, Ihnen die Reparatur in Rechnung zu stellen. Dies gilt nicht, wenn Sie eindeutig beweisen, dass die Beschädigung nicht von Ihnen stammt.



Nachbereitung

Nach dem Umzug steht abschliessend die Wohnungsübergabe an. Das Wohnungsabnahme- protokoll sollte jeweils beim Ein- und Auszug gemeinsam mit der Vermieterschaft erstellt werden. Halten Sie vorhandene Schäden schriftlich und fotografisch fest, wenn seitens der Vermieterschaft nichts dergleichen passiert. Beim Auszug dient das Protokoll als Beweismittel, ob Sie für Mieterschäden aufkommen müssen. Stellen Sie die Mängelliste der neuen Wohnung spätestens 10 Tage nach dem Einzug per eingeschriebenem Brief an den Vermieter zu. Setzen Sie dem Vermieter eine Frist, wann die Mängel behoben sein müssen. Bewahren Sie unbedingt eine Kopie auf.


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