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Faszination VR und AR: Die Technologien erobern die Immobilienbranche

Aktualisiert: 7. Dez. 2022

Um die Themen «Virtual Reality» (VR) und Augmented Reality (AR) kommt man heute nicht mehr herum - auch für die Immobilienbranche spielen die Technologien eine immer wichtigere Rolle. Fest steht, dass VR und AR erfolgreich über die Experimentierphase der letzten Jahre hinausgewachsen sind und immer häufiger Anwendung finden. Zudem ist das benötigte Equipment heute leistbar.


Aber worum geht es eigentlich?


Virtuelle Realität (VirtualReality, VR) ist eine computergenerierte Wirklichkeit mit Bild (3D) und in vielen Fällen auch Ton. Virtual Reality versetzt den Nutzer in ein rein digitales oder simuliertes Umfeld. Hierfür ist oft Hardware, zum Beispiel in Form einer VR-Brille, notwendig.


Augmented Reality (AR) bedeutet übersetzt ins Deutsche «erweiterte Realität». Hier werden der realen Umgebung digitale Inhalte hinzugefügt, die zum Beispiel auf dem Bildschirm eines Tablets dargestellt werden.


Wie plastisch oder in welchen Farbtönen virtuelle Inhalte dargestellt werden, hat einen großen Einfluss darauf, wie wir sie wahrnehmen. Durch bessere Hardware ist heute eine realitätsgetreue Darstellung machbar. Dazu zählen unter anderem eine hohe Auflösung, die realistische Beleuchtung digitaler Inhalte oder das exakte Registrieren von Kopf- und Augenbewegungen.

Experten prognostizieren, dass bis zum Jahr 2025 der globale Markt für VR und AR in der Immobilienbranche gut 2 Milliarden Franken umsetzen wird.


Faszination VR und AR


Virtuelle Besichtigungen und mehr


Mit Nutzung der VR-Technologie können Immobilienvermittler wie die ImmoSky AG heute einen Schritt weiter gehen und interaktive 3D-Wohnungsbesichtigungen und damit einen wirklich realitätsgetreuen Eindruck der Immobilie anbieten. Mit diversen Systemen können Innenräume dreidimensional gescannt und dann online in Form von virtuellen Rundgängen abgebildet werden. Die ImmoSky nutzt hier das Equipment des Marktführers Matterport. So können potenzielle Immobilienkäufer virtuelle Touren an jedem PC oder Smartphone unternehmen.


Mit einer Virtual-Reality-Brille und einem Joystick können Interessenten sogar in eine noch nicht gebaute Wohnung eintauchen. In dieser komplett interaktiven Besichtigung kann sich der Interessent frei durch die Wohnung bewegen, die Möbel verschieben und sogar den Fernseher bedienen. Die Besichtigung wird dadurch nicht nur einfacher und ortsungebunden, sondern auch sehr unterhaltsam. Hier geht man über die konventionelle Visualisierung hinaus und erzielt ein rundum interaktives und digitales Besichtigungserlebnis, das Emotionen auslöst.


In der dreidimensionalen Umgebung werden Räume oder ganze Wohnungen/Häuser also animiert dargestellt und selbst erlebt. So ergeben sich in der Immobilienwirtschaft viele Einsatzmöglichkeiten, und auch die Baubranche hat die Möglichkeiten und Vorteile erkannt.


Auf einer virtuellen Baustelle etwa werden keine Pläne oder Handzeichnungen benötigt, um Architektur und Techniken zu erklären. Vielmehr können Objekte und Materialien virtuell in alle Richtungen verschoben, vergrößert oder verkleinert werden – und es bedarf weder einer ausgeprägten Fantasie noch des räumlichen Denkens, um sich vorzustellen, wie die Raumaufteilung innerhalb eines Gebäudes aussehen wird. Das stellt eine enorme Arbeitserleichterung bei der Planung dar, die sich auch finanziell positiv auswirkt, weil viele Zwischenschritte rationalisiert werden können.



Grosses Potenzial: Augmented Reality


Wie in der Definition zu lesen ist, geht es bei AR um die Ergänzung der realen Welt um digital aufbereitete Informationen. Sie umfasst alle Technologien, die es ermöglichen, die Realität mit Bildern oder Daten anzureichern. Diese Art der Anwendung ist bis dato noch eher im Bereich „Spiel und Spaß“ anzusiedeln. Doch Fachleute sind sicher, dass die technologischen Möglichkeiten, die stetig weiterentwickelt werden, den Arbeitsalltag mittelfristig deutlich erleichtern werden. Wer sich über eine Immobilie informieren will, kann das in manchen Fällen bereits tun, indem er sich vor Ort Preis sowie weitere Kennzahlen auf mobilen Endgeräten einblenden lässt.


Auch im Bereich der Immobilienplanung bieten sich Chancen für den Einsatz von AR. Bauprojekte können in ein Stadtbild projiziert werden. Eine 3D-Darstellung des neuen Bürohauses kann auf dem Schreibtisch erscheinen und sogar schon Innenansicht des Gebäudes sowie Nachbarschaft darstellen. Für all das gibt es bereits Anwendungen. Und man braucht dafür nicht mehr als etwa einen PC-Bildschirm, ein Smartphone oder eine VR-Brille.



Die Vorteile von Augmented Reality und Virtual Reality erkennen immer mehr Unternehmen aus der Immobilienbranche – bei bestehenden Immobilien aber auch schon während der Planungs- und Konzeptionsphase. Allerdings sollte man VR und AR nicht überschätzen. Denn kaum ein Kunde wird die VR-Brille aufsetzen und nach der virtuellen Hausbesichtigung „Ich will kaufen!“ rufen. Die professionelle Unterstützung eines Maklers oder Immobilienexperten und eine Live-Besichtigung ist also immer noch ein guter Rat.









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