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  • Marketing

Klassiches Maklermodell vs. Digitalisierung - Die Immobilienbranche im Wandel

Aktualisiert: 31. Jan. 2023

Hat das klassische Maklermodell ausgedient? Die Immobilienbranche befindet sich schon längst im digitalen Wandel. Und auch der klassische Makleralltag wird heute massgeblich von der Digitalisierung verändert bzw. beeinflusst. Um zu beurteilen, inwiefern die Digitalisierung im klassischen Makleralltag bereits Einzug gehalten hat, lohnt es sich, einen Blick auf das Daily Business von Maklern zu werfen.


Grundsätzlich kann man das Daily Business eines Maklers in zwei Bereiche aufteilen: Mensch und Technik. Oder auch in Vertrieb und Marketing bzw. Prozessmanagement. Letztere sind schon länger digitalisiert – der Einsatz von Suchagenten, die Schaltung von Online-Inseraten auf den bekannten Immobilienplattformen und die Nutzung von Social Media.


Digitalisierung im Marketing und Verkauf von Immobilien ist folglich nichts neues. Die meisten Immobilienportale in der Schweiz, wie ImmoScout oder Homegate, existieren bereits seit gut 15 Jahren und auch die Vorteile von Social Media haben die meisten erkannt. Jedoch hat sich die Art und Weise, wie Kaufentscheidungen getroffen werden in den vergangenen Jahren massiv verändert. Daraus ergibt sich die Frage, wie Immobilien heute und in Zukunft verkauft werden sollen.


Klassiches Maklermodell vs. Digitalisierung

Die Hauptaufgabe und das Kerngeschäft der Immobilienvermarktung liegt im Vertrieb: Kunden in Hinblick auf den erfolgreichen Verkauf der Immobilie beraten, Analysen und Bewertungen durchführen, Besichtigungen machen, Verhandlungen führen und schliesslich beim Notartermin das Geschäft abschliessen.


Die persönliche Präsenz ist hier oft unabdingbar. Aber es gibt schon einige Möglichkeiten, Teilbereiche des Vertriebs zu digitalisieren, folgend einige Beispiele:



Virtueller Rundgang - Besichtigung vom Sofa aus

Interessenten können sich in Ruhe in der Immobilie umsehen, ohne die eigenen vier Wände zu verlassen. Potenzielle Käufer bestätigen so ihr Interesse an dem Objekt und sind perfekt vorinformiert für eine persönliche Besichtigung vor Ort. Der virtuelle Rundgang ist rund um die Uhr verfügbar und steht ohne besondere technische Ausrüstung zur Verfügung - zum Beispiel ist keine Virtual Reality Brille notwendig.


3D Visualisierungen - Blick in die Zukunft

Für Neubauten in der Planungsphase nutzen wir die Möglichkeiten des 3D Renderings. Dank modernster Software entstehen verblüffend echt wirkende Aussenansichten und fantastische 3D Innenansichten. Potenzielle Käufer können auf diese Art die Immobilie bereits vor Baustart virtuell betreten und sich für das Raumkonzept begeistern, ohne formelle Baubeschriebe, technische Skizzen oder Materialkonzepte interpretieren zu müssen.


Digitales Homestaging - Potenziale sichtbar machen

Diverse Computerprogramme werden bereits zur Ansicht von Renovationsmöglichkeiten, Aufräumarbeiten oder Einrichtungsvorschlägen genutzt. So können auch sanierungsbedürftige, unbewohnte oder suboptimal eingerichtete Immobilien perfekt vorgestellt werden. Dafür braucht es nicht mehr als professionelle Fotos als Basis für die virtuelle Baustelle. Und schon eröffnen sich Ihren potenziellen Käufern die Wohnträume von morgen.


Diese Optionen haben den Vorteil, die Opportunitätskosten sowohl für die Makler als auch für Interessentinnen und Interessenten zu senken. Allerdings nur bis zu einem gewissen Grad: Komplett auf diese digitalen Vertriebsinstrumente zu setzen ist nicht realistisch, denn eine Immobilie – also ein teures Investitionsgut – wird nicht einfach so gekauft. Denn ein Hauskauf ist immer mit grossen Emotionen verbunden und damit ist der «point of sale» immer vor Ort.



Wie oben schon erwähnt, hat sich die Art und Weise, wie Kaufentscheidungen getroffen werden in den vergangenen Jahren massiv verändert. Heute vergleichen Kunden mehr und häufiger Angebote, informieren sich über Konkurrenzangebote und sind preis-sensitiver geworden. Dies hat die Hochschule Luzern im «Digitalisierungsbarometer Immobilien» festgestellt. Die Digitalisierung spielt also eine Rolle.

Trotzdem geht es am Schluss um die Emotion – darum, dass sich Kunden beim Unternehmen beziehungsweise Makler gut aufgehoben, wertgeschätzt und beraten fühlen. Oder einfach glücklich mit der neu erworbenen Immobilie oder dem Ablauf des Verkaufs sind. Und das entscheidet immer noch die Person.



Auch wir bei der ImmoSky sind bereits heute hochgradig digitalisiert und setzen Immobilien mit modernsten Technologien am Markt in Szene. Trotzdem sind wir der Meinung, dass der Mensch -und damit unsere Kunden - weiterhin im Mittelpunkt stehen soll und wird.


Modernsten Technologien

Das Angebot an Digital Services der ImmoSky finden Sie hier: https://www.immosky.ch/digitale-services




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