Entscheidet man sich dafür, eine Immobilie zu erwerben, informiert man sich meist vorab online. Auf Immobilienportalen wie ImmoScout oder Homegate findet man eine Vielzahl an Objekten, die zum Verkauf stehen. Eigentlich ist die Art und Weise, wie Interessenten heute Wohnungen suchen, aber immer noch traditionell. Die Suchlisten im Internet funktionieren ein wenig wie Zeitungsanzeigen.
Aber wie möchte man wirklich nach einer Wohnung suchen? Wäre es nicht vorteilhaft, könnte man einen ersten, wirklich realitätsgetreuen Eindruck von der zukünftigen Bleibe erhalten, um dann entscheiden zu können, ob sich eine Besichtigung vor Ort überhaupt lohnt?
Mit Hilfe von Virtual Reality können Verkäufer ihre Immobilie erlebbar machen – erfahren Sie folgend alles zu Virtual Reality in der Immobilienvermarktung.
Der virtuelle Rundgang in der Immobilie
Immobilienvermittler erweitern permanent ihre Instrumente, um Interessenten virtuell und digital zu erreichen. Professionelle Fotos der Immobilie sind heute oft nicht mehr ausreichend in einer Welt des bewegten Bildes. Diverse Digital Services wie Objektvideos oder 3D-Visualisierungen sind mittlerweile ein bewährtes Mittel, um einen realitätsgetreuen ersten Eindruck zu erzielen.
Die neuartige Technologie bringt einen praktischen Vorteil mit sich: Mit einem virtuellen 360-Grad-Rundgang können sich Interessenten in Ruhe in der Immobilie umsehen, ohne die eigenen vier Wände zu verlassen. Potenzielle Käufer bestätigen so ihr Interesse an dem Objekt und sind vorgängig informiert für eine persönliche Besichtigung vor Ort. Der virtuelle Rundgang ist zudem rund um die Uhr machbar und steht ohne besondere technische Ausrüstung jedem Interessenten zur Verfügung.
Verschaffen Sie sich jetzt einen Eindruck über die Funktionen einer virtuellen Tour in einer Immobilie in St. Moritz vor Ort: https://my.matterport.com/show/?m=2ASM9fg6E8t
Aber Virtual Reality kann noch mehr.
Die interaktive Besichtigung mit der 3D-Brille
Nun geht man noch einen Schritt weiter. Der Trend «Virtual Reality» oder «VR» ist schon länger Thema, vor Allem in der Gaming-Welt. Da das benötigte Equipment immer erschwinglicher wird und die Bedienung einfacher, wird VR in der Vermarktung heute immer häufiger eingesetzt.
In der Immobilienvermarktung verändern derzeit Virtuelle Rundgänge die Branche grundlegend. Mit der Nutzung dieser Technologie können Immobilienvermittler heute noch einen Schritt weiter gehen und interaktive 3D-Wohnungsbesichtigungen und damit einen wirklich realitätsgetreuen Eindruck der Immobilie anbieten. Das amerikanische Unternehmen Matterport ist hier Vorreiter und derzeitiger Marktführer. Das gleichnamige System kann Innenräume dreidimensional scannen und dann online in Form von virtuellen Rundgängen abbilden. Damit können potenzielle Kunden professionelle virtuelle Touren an jedem PC oder Smartphone unternehmen. Mit einer Virtual-Reality-Brille (VR-Brille) und einem Joystick können Kunden sogar in eine noch nicht gebaute Wohnung eintauchen. In dieser komplett interaktiven Besichtigung kann sich der Interessent frei durch die Wohnung bewegen, die Möbel verschieben und sogar den Fernseher bedienen. Der Rundgang wird dadurch nicht nur einfacher und ortsungebunden, sondern auch sehr unterhaltsam. Hier geht man über die konventionelle Visualisierung hinaus und erzielt ein rundum interaktives und digitales Besichtigungserlebnis in 3D, das Emotionen auslöst.
Betreten Sie mit uns die nächste Stufe der Wohnungsbesichtigung:
Welche Vorteile haben virtuelle 3D-Rundgänge bei der Immobilienvermarktung?
Durchschnittlich werden Immobilien so zu einem 4 bis 9 Prozent höheren Verkaufspreis verkauft und die Zeit am Markt verkürzt sich um 31 Prozent. 90 Prozent der Käufer wären eher dazu geneigt, ein gelistetes Objekt mit einer 3D-Tour zu kaufen.
Eine Studie, die das Unternehmen Matterport in Auftrag gegeben hat, zeigt, dass der Einsatz von 3D- und VR-Visualisierungen in der Immobilienvermarktung unabdingbar ist. Die Befragten der Millennials und Generation Z sprachen sich mit überwältigender Mehrheit für immersivere, also allumfassende Angebote aus. Zum Beispiel würden 83 Prozent der Millennials und 94 Prozent der Generation Zs zu einem Makler wechseln, der diese Dienste anbietet, verglichen mit 63 Prozent aus der Generation X. Millennials machen mit 37 Prozent immer noch den größten Anteil der Hauskäufer aus, und da die jüngeren Generationen als Hauptkäufer auf dem Immobilienmarkt heranwachsen, ist es wichtig, ihre Vorliebe für technikaffine Makler genau zu beobachten.
Wir sind gespannt, wie neue Technologien die virtuelle Immobilienvermarktung mit 3D-Rundgängen weiterentwickeln. Auf unserer Website können Sie sich schon einmal einen Überblick darüber verschaffen, welche modernen Technologien und Instrumente bereits heute in der Immobilienvermarktung genutzt werden: https://www.immosky.ch/digitale-services
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